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Los geht's

Charité – Webspecial (Staffel 2 & 3)

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Charité II

Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen der preisgekrönten Serie, die von Medizingeschichte und bedeutenden Persönlichkeiten an Berlins ältestem Krankenhaus erzählt. 
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Sechs Folgen beleuchten ein weiteres Kapitel der Medizingeschichte an Deutschlands berühmtestem Krankenhaus. Erzählt wird die Zeit von 1943 bis 1945 – die letzten Jahre des Zweiten Weltkriegs.
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Einblick in die zweite Staffel "Charité"

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Liebe in Zeiten des Nationalsozialismus

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In der Chirurgie: Schauspieler lernen zu operieren

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Claus Graf Schenk von Stauffenberg und Dohnanyi als Patienten an der Charité

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Auch die zweite Staffel von "Charité" wurde in Prag gedreht: an über 75 verschiedenen Sets. Eine große Herausforderung – nicht nur für die SchauspielerInnen, sondern auch für die Teams von Regie, Kamera, Ausstattung, Kostüm, Requisite und vielen weiteren.
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Hinter den Kulissen: Szenenbild

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Triste Zeit, bunte Farben: Kostümbild

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Wunden, Blut und Spezialeffekte

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Ulrich Noethen

Sauerbruch ist das unangefochtene Alphatier an der Charité und in zweiter Ehe mit einer 30 Jahre jüngeren Kollegin verheiratet. Er ist ein glänzender Operateur, der gekrönte Häupter genauso behandelt wie mittellose Patienten – und dabei jeden duzt. Einerseits gilt er als herrisch und aufbrausend, andererseits verfügt er über großen persönlichen Charme, gepaart mit Witz, Intelligenz und Großzügigkeit. 

Seine unterhaltsamen und charismatischen Auftritte im Hörsaal sind "großes Kino“. Sauerbruch gilt im Nationalsozialismus aufgrund seines internationalen Renommees als unantastbar, obwohl er kein Parteimitglied ist.  


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Als Patriot hatte Sauerbruch Hitlers Machtergreifung zunächst als Ausdruck wiedergewonnener Stärke nach der Niederlage des Ersten Weltkriegs begrüßt.
Doch angesichts der Euthanasie an Kranken und Behinderten, der Verfolgung seiner jüdischen Kollegen und der politischen Gegner schlägt Sauerbruchs Sympathie für das Regime ins Gegenteil um. So finden schließlich auch die Widerständler des 20. Juli in seiner Villa im Grunewald einen Raum.
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Mala Emde

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Sie ist energisch, zupackend und sowohl äußerlich, als auch ideologisch der Inbegriff eines Vorzeige-BDM-Mädels: blond, arisch, sportlich.

Anni promoviert bei Professor de Crinis und ist seit Kindesbeinen mit der NS-Ideologie indoktriniert. Erst als sie Mutter wird, beginnt sie, die menschenverachtende Doktrin des Nationalsozialismus zu hinterfragen.

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Marek Harloff

Ein überaus charmanter Diplomat des Auswärtigen Amtes, der Maria Fritschs Herz erobert. Anfangs sieht es so aus, als würde er für die Nazis Sauerbruch ausspionieren. Doch tatsächlich ist er ein Widerstandskämpfer. Mit Hilfe  von Maria Fritsch schafft er als unbezahlter Agent Geheiminformationen zu den Alliierten in die Schweiz.
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Jannik Schümann

Der angehende Sanitätsoffizier Otto ist sympathisch, fröhlich und extrovertiert. Eigentlich soll er sein unterbrochenes Medizinstudium beenden. Gerne würde er sich Zeit lassen mit dem Studium, um einem weiteren Kriegseinsatz zu entgehen. Seine traumatischen Erlebnisse versteht als einziger der Pfleger Martin, der ebenfalls an der Front war. Otto sieht klar, wohin die NS-Medizin führt und fordert seine Schwester Anni auf, nicht wegzusehen.
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Luise Wolfram

Margot entstammt einer reichen Industriellenfamilie aus
der Nähe von Dresden. Sie ist ungewöhnlich ehrgeizig und unabhängig und lässt sich als Assistentin von Sauerbruch, im Gegensatz zu vielen anderen, nicht den Schneid abkaufen – was Sauerbruch sehr imponiert. Prof. Sauerbruch und Margot heirateten 1939. Vor der Ehe mit Sauerbruch war sie bereits zweimal verheiratet. Mit 31 Jahren entschloss sich Margot, ihre Tochter bei den Großeltern zurückzulassen und nochmal ganz neu anzufangen: mit einem Medizinstudium. Margot Sauerbruch ist zu weit gereist und zu gebildet, um an der fremdenfeindlichen Ideologie und am Frauenbild der Nazis Gefallen zu finden.
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Artjom Gilz

Der Oberarzt ist gutaussehend, kinderlieb und fachlich exzellent. Sein Chef, Professor Bessau, schätzt Artur und baut ihn als seinen Nachfolger auf. Fachlich soll er sich mit einer Tuberkulose-Studie an behinderten Kindern profilieren. Für Artur, der die nationalsozialistische Ideologie verinnerlicht hat, stellt dies keinen großen Gewissenskonflikt dar. Doch als er sich für oder gegen seine kranke Tochter entscheiden muss, fällt es ihm schwer, sich zu verhalten.
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Jacob Matschenz

Er ist einer der versiertesten Chirurgie-Pfleger. Nach einer schweren Verletzung an der Front musste ihm von
Sauerbruch ein Unterschenkel amputiert werden. Martin ist ein introvertierter junger Mann, der nie von seiner Vergangenheit erzählt. Doch sein unermüdlicher Einsatz für die Verwundeten zeigt, wie gut er sich in ihre Ängste hineinversetzen kann. Er schottet sich von den anderen ab und schließt nur mit Otto Freundschaft.
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Hans Löw

Er hatte sich nach der deutschen Besetzung des Elsass geweigert, mit den Nazis zu kollaborieren. Dies bezahlte Jung mit einer Zwangsrekrutierung an die Charité. Dort erwirbt er sich schnell Sauerbruchs Anerkennung und ist der einzige, der es wagt, dem cholerischen Chef zu widersprechen.
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Frida-Lovisa Hamann

Die tüchtige und engagierte Krankenschwester hat sich die Ideologie der Nazis unkritisch zu eigen gemacht. Sie verliebt sich in den hübschen, lebensfrohen Medizinstudenten Otto. Doch als sie von ihm abgewiesen wird, schlägt ihre Liebe in Vernichtungswillen um.
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Lukas Miko

De Crinis leitet nicht nur die Psychiatrie der Charité, als oberster  beratender Heerespsychiater begutachtet er vor allem "Kriegszitterer, psychasthenische Weichlinge, konstitutionell Verstimmte, Zwangskranke und Wirklichkeitsfremde, Haltlose, pathologische Lügner und geschlechtlich Abnorme."

Von der Idee der "Rassenhygiene" ist er zutiefst überzeugt, was viele Patienten bei dem leutseligen Mediziner gar nicht vermuten. De Crinis, der mit einer Schauspielerin verheiratet ist, charmiert gern mit seinem österreichischen Schmäh. Tatsächlich gehört er zu den Planern der "Aktion Gnadentod".
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Schon seit 1931 ist der Grazer Arzt Mitglied der NSDAP. Er hat eine wissenschaftlich krude Theorie entwickelt, nach der psychische Krankheiten am menschlichen Gesichtsausdruck abzulesen sind. Und obwohl dem rührigen SS-Standartenführer die akademische Reputation fehlt, übernimmt er dank mächtiger NS-Fürsprecher 1938 den wichtigsten deutschen Psychiatrie-Lehrstuhl.

Verhindern kann das auch sein Vorgänger an der Charité nicht, der angesehene Professor Karl Bonhoeffer (Vater und Schwiegervater der später hingerichteten Widerstandskämpfer Dietrich und Klaus Bonhoeffer, Hans von Dohnanyi und Rüdiger Schleicher).
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Sarah Bauerett

Sauerbruchs selbstbewusste,
unverheiratete Privatsekretärin
ist eine der wenigen, die sich
vom Chef nicht einschüchtern
lassen. Auf ihre Verschwiegenheit
kann nicht nur ihr Chef
zählen, sondern auch ihr Liebhaber
Fritz Kolbe.
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Aufnahme von Maria Fritsch (1901-2000)
und ihrem Mann
Fritz Kolbe (1900-1971).
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Marek Harloff

Ein überaus charmanter Diplomat des Auswärtigen Amtes, der Maria Fritschs Herz erobert. Anfangs sieht es so aus, als würde er für die Nazis Sauerbruch ausspionieren. Doch tatsächlich ist er ein Widerstandskämpfer. Mit Hilfe von Maria Fritsch schafft er als unbezahlter Agent Geheiminformationen zu den Alliierten in die Schweiz.
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Aufnahme von Fritz Kolbe (1900-1971)
und seiner Frau 
Maria Fritsch (1901-2000).
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Klinikalltag - der gesunde Volkskörper

Klinikalltag – der gesunde Volkskörper

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Kinderklinik Wiesengrund

Kinderklinik Wiesengrund

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Psychiatrie im Nationalsozialismus

Psychiatrie im Nationalsozialismus

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Die dritte Staffel "Charité"

1961, Mauerbau: Über Nacht wurde die Charité zum unmittelbaren Grenzgebiet.

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Alltag an der Charité 1961

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Szenenbild

Die visuelle Erscheinung der dritten Staffel.

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Uwe Ochsenknecht

»Historische Figuren sind immer schwierig darzustellen, da man Vergleiche anstellen kann. Kraatz war ein herausragender Gynäkologe und Geburtshelfer. Und das mit Leidenschaft, wie alle genialen Geister. Solche Menschen haben es oft schwer, damit klarzukommen, dass die meisten anderen Mitarbeiter weit unter seinem Niveau agieren. Und das muss er auch ab und zu den Betreffenden deutlich machen.«
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Nina Gummich

»Ella Wendt ist eine junge, aufstrebende Ärztin, die sich voller Leidenschaft und Tatendrang ihrem Beruf widmet. Sie hat die seltene Gabe, den Menschen hinter dem Patienten zu sehen und ihn zuversichtlich und hingebungsvoll zu begleiten, ohne sich dabei selbst zu verlieren. Da sie ihre eigene Mutter in der Kindheit an den Krebs verloren hat, setzt sie alles daran, das Geheimnis dieser Krankheit zu entschlüsseln, um diese besiegen zu können. An der Charité arbeiten zu dürfen, lässt in Ella die Hoffnung wachsen, sich ihrer Krebs-Früherkennungs-Forschung widmen zu können. In diesem Zuge bittet sie um die Unterstützung Prof. Prokops an der Charité, der Zugang zum größten Blutdepot der DDR hat. So einfach, wie Ella sich das in ihrem jugendlichen Übermut vorgestellt hat, ist es aber alles nicht.«
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Nina Kunzendorf

Nina Kunzendorf ist Ingeborg Rapoport

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»Mich hat an Ingeborg Rapoport am meisten ihre liebevolle Hartnäckigkeit begeistert. Sie war eine herausragende, leidenschaftliche Kinderärztin. Ihr gesamtes Berufsleben über hat sie sich dafür eingesetzt, dass die Gynäkologie und die Kinderheilkunde Hand in Hand miteinander arbeiten. Die Auseinandersetzung mit alten, patriarchalen, verkrusteten Strukturen hat sie nicht gescheut, im Gegenteil. Das imponiert mir zutiefst.«
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Philipp Hochmair

Philipp Hochmair als Prof. Dr. Otto Prokop

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»Professor Prokop war und ist post mortem eine Koryphäe auf dem Gebiet der Gerichtsmedizin. Er sagte über sich selbst: 'Ich bin der Blutgruppen-Papst' und pflegte sogar fast eine Art 'Popstar'-Attitüde bei seinen Vorlesungen in den übervollen Hörsälen. Diesen berühmten österreichischen Pathologen in dieser politisch extrem bewegten Zeit in Berlin zu verkörpern, war eine wirklich spannende Erfahrung!"
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