Chinas neue Seidenstraße
Doch Pracht und Ruhm sollen jetzt wieder zurückkehren auf die Seidenstraße. China hat eine große Vision: "One Belt, one Road".
Was das bedeutet, hat sich unser Korrespondent Mario Schmidt auf einer Reise entlang der neuen Seidenstraße angeschaut.
Sechs Orte haben ihn dabei nachhaltig beeindruckt.
Oasenstadt Dunhuang
Autobahn G30
Windpark bei Turpan
Xi'an
Nationalpark Dunhuang
Danxia Nationalpark
Station/Highlight 1
Bunte Felsen
Danke, Lei Yingyi!
Er war es, der erste Wege angelegt und Fotografen angelockt hat. Nun sind die bunten Berge ein Tourismus-Highlight, in das die chinesische Regierung Millionen investiert.
Arme Schönheit
Ein Leben hier muss absolute Abgeschiedenheit und Armut bedeutet haben.
Station 2: Oasenstadt Dunhuang
Karawanen-Feeling
Wüsten-Schick
Station 3: Autobahn G30
4243 Kilometer
Einfach Gas geben?
Unter Beobachtung
Station 5: Windpark bei Turpan
China und der Smog
Entstehen soll dieser in Windparks, wie hier in der Nähe der Stadt Turpan. Sie ist der niedrigste Ort Chinas, ein Kessel, in dem im Sommer die Temperaturen auf mehr als 50 Grad steigen können.
Überdimensional
Die Kehrseite des Windes...
Es soll übrigens immer wieder vorkommen, dass dort sogar Lastwagen umgeweht werden.
Station 6: Millionenmetropole Xi'an
Startpunkt der alten Seidenstraße
Terrakotta-Armee
Mauer der Superlative
Hier steht die schönste Stadtmauer von ganz China, keine Übertreibung.
Der Mix der Kulturen verleiht der Stadt eine besondere Atmosphäre und sorgt für wirklich großartiges Essen.
Station 4: Nationalpark Dunhuang
Der Wind als Künstler
Entstanden sind diese Felsgebilde hauptsächlich durch Windschliff und teilweise auch durch Wassererosion.