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alpendaemmerung

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Für die Rettung der Gletscher in den Alpen ist es längst zu spät. Wir müssen uns vom ewigen Eis verabschieden. Im Jahre 2100 werden nur noch Bruchstücke übrig sein: etwa 10 Prozent der heutigen Gletscherfläche wie Schweizer Glaziologen schätzen.

Aber überall auf der Welt verändert sich die Bergwelt. Wie gehen die Bewohner damit um, empfinden sie vor allem Wehmut, haben sie Angst um ihre Existenz oder sehen sie auch Chancen? Was wird ihnen fehlen?
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von Thomas Aders und Wolfgang Wanner




Sendungshinweis:

Montag, 14. Januar 2019
22:45 Uhr 

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Übersicht Alpen

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Piz Palü

Die Alpen sind Naturerlebnis und Hobby-Raum für Wanderer, Skifahrer, Kletterer. Was tun, wenn sich alles verändert, Schnee und Eis sich zurückziehen? Wandern im Grünen statt Klettern im Eis?
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Dani Arnold, Extrembergsteiger

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Col du Pillon

Die Gletscher schrumpfen um zwei bis drei Meter pro Jahr.
Der Glaziologe Matthias Huss misst die Gletscherschmelze vor Ort. 2018 war extrem.

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Matthias Huss, Glaziologe (25.04.18 und 13.09.18)

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Piz Cengalo

Die Erwärmung greift das ewige Eis an, der Untergrund lockert sich. Gerölllawinen und Erdrutsche werden zur Normalität. Im August 2017 raste eine Lawine mit 3 Millionen Kubikmeter Gestein auf das Dorf Bondo zu, acht Wanderer kamen dabei ums Leben. Bis September folgten vier weitere Bergstürze. Das Risiko nimmt zu. Deswegen wird Elvira Salis Haus in Bondo nicht mehr aufgebaut. Sie muss ihre Heimat aufgeben.
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Elvira Salis, Bewohnerin von Bondo

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Gotthardmassiv

Bergstürze und Gerölllawinen zerstören auch ganz besondere Schätze. Der Geologe Peter Amacher versucht, das zu verhindern. Er ist Strahler, also Bergkristall-Sammler und -Experte.
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Peter Amacher, Geologe (2010)

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Aletschgletscher

Christoph Sager, Wirt der Konkordia-Hütte

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Trimmiser Alpen

Laut Klimabericht des Kantons Graubünden gibt es in tiefen und mittleren Lagen heute rund 50-70 Prozent mehr Sommertage als vor 50 Jahren. Die maximale Gesamtschneehöhe pro Jahr nimmt deutlich ab – und damit das Schmelzwasser. Die Lebensbedingungen verändern sich dramatisch.
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Reto Dünser, Landwirt

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Zugspitze

Der Beginn der Skisaison Mitte November musste verschoben werden. Zu viel schönes Wetter, zu hohe Temperaturen, zu wenig Schnee. Schnee-Management soll über die größten Lücken hinweg helfen.
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Annette Menzel, Öko-Klimatologin

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Garmisch, Werdenfelser Land

Das unschuldige Weiß von Schnee und Eis hat den Mythos der Bergwelt mit erschaffen. Krimiautor Jörg Maurer lebt davon. Am Ende werden die Klischees den Klimawandel überleben.
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Jörg Maurer, Alpenkrimi-Autor

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Österreich

Die Hydrologin Carmen de Jong berechnet bereits, was der Rückgang des Wasserreservoirs für Seen und Flüsse in Europa bedeutet und damit für das Trinkwasser von Millionen von Menschen.
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Carmen de Jong, Hydrologin

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Vom Klimawandel profitieren Steinböcke und Gemsen.
Der Bestand wächst.
Walter Ladner zählt die Tiere jedes Jahr.
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Walter Ladner und Erst Zauser, Steinbock-Experten

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Übersicht Russland

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Russland

22 Gletscher verteilen sich um den Doppelgipfel. Ihre Masse hat in den letzten fünfzig Jahren um die Hälfte abgenommen. Lisa Pahl aus Oberbayern ist an den Elbrus gezogen, weil der Winter hier trotzdem noch richtig hart ist.
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Lisa Pahl, Snowboard-Lehrerin (2011)

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Übersicht Japan

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Japanische Alpen

Hier liegen die schneereichsten Orte der Welt. Bis zu 30 Meter werden in den Hochlagen gemessen. Jetzt nimmt die Schneehöhe ab, und es gibt weniger Schmelzwasser für die Reisfelder. Aber dem Straßenkontrolleur Tetsuya Koizumi wird das Winterwetter noch lange viel Arbeit bescheren.
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Tetsuya Koizumi, Skilehrer und Bergführer (2014)

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Übersicht Anden

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Die Anden

Die Folgen des Klimawandels zeigen sich besonders deutlich in den peruanischen Anden. Die Gletscher sind die Grundlage der Wasser- und Energieversorgung für die Hauptstadt Lima und für die Landwirtschaft. Wie kann man möglichst viel Eis und Schnee konservieren. Eduardo Gold hatte eine Idee.
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Eduardo Gold, Erfinder von "Paint It White" (2011)

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Das Gletschereis der Anden ernährte lange Zeit die „Hieleros“, die Eismänner.
Balthazar Ushca ist der letzte dieser Zunft.
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Balthazar Ushca, Eismann (2009)

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Übersicht Island

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Eyjafjallajökull

Hier liegen die größten Gletscher Europas. Seit auch sie schrumpfen, wird die Eis-Last leichter. Für amerikanische Wissenschaftler ist das der Grund, warum sich das Land hebt - bis zu drei Zentimeter pro Jahr. Unterm Eis schlafende Vulkane könnten erwachen und ausbrechen –wie 2010 der Vulkan-Gletscher Eyjafjallajökull.
Gletscher-Beobachter waren früher die Farmer wie Halfdan Kvisker.
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Halfdan Kvisker, Wetterbeobachter und Farmer (2014)

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Übersicht Norwegen

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Norwegen

Der größte Gletscher des Landes schmilzt und bildet immer neue Seen. Bis ins Jahr 2100 wird er 38 Prozent seiner Fläche verloren haben.
Das Dorf Fjaerland hat sich eine zweite Attraktion geschaffen – der ganze Ort wurde zum Antiquariat.
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Eiwind, Verwalter der zwölf Buchgeschäfte in Fjaerland (2010)

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