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Die Dasslers

Adidas und Puma – wie aus einem fränkischen Schusterbetrieb zwei Weltkonzerne entstanden, erzählt der preisgekrönte Zweiteiler "Die Dasslers – Pioniere, Brüder und Rivalen".
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Making-of von "Die Dasslers"

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Christian Friedel und Hanno Koffler spielen zwei Visionäre, deren Ehrgeiz und Misstrauen in einen erbitterten Bruderkampf führt.

Die Filme erzählen die einzigartige Unternehmens- und Familiengeschichte der Dasslers.
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Die unnachahmliche Karriere der Brüder begann im mittelfränkischen Herzogenaurach. Hier wurde Rudolf 1898 geboren, sein Bruder Adolf folgte zwei Jahre später.
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Die öffentliche Versöhnung sorgt weltweit für Schlagzeilen: Zur Unterstützung der Friedensinitiative "Peace One Day" reichen sich Vertreter von Adidas und Puma nach einem gemeinsamen Fußballspiel erstmals die Hände – sechs Jahrzehnte nach Gründung der Firmen.
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1920 fertigt Adi Dassler seinen ersten Sportschuh. Zu dieser Zeit arbeitet er im Schusterbetrieb der Familie.
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Die Firma "Gebrüder Dassler Schuhfabrik" wird in das Handelsregister eingetragen und zieht einige Zeit später in ein neues Fabrikgebäude.


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Das erste Logo der "Gebrüder Dassler Schuhfabrik", Telefonnummer 46 in Herzogenaurach.
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1928

Fototermin: Die Dassler-Brüder ließen sich mit den ersten Kunden der "Geda" ablichten.


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Bei den Olympischen Sommerspielen in Amsterdam treten bereits viele deutsche Athleten in Dassler-Schuhen an.
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Die Brüder entscheiden sich, den schwarzen US-Sportler Jesse Owens mit Schuhen auszustatten. Bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin holt der Ausnahmeathlet vier Goldmedaillen – in Dassler-Schuhen.
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1943 wird die Schuhproduktion komplett eingestellt. Die Maschinen in der Fabrik in Herzogenaurach werden unter Hitlers Regime zur Herstellung von Militärmaterial genutzt. Wo acht Jahre zuvor Owens' Schuhe entwickelt wurden, wird nun die Panzerabwehrwaffe "Panzerschreck" produziert. Dabei kommen auch französische Zwangsarbeiter zum Einsatz.

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Wenige Monate nach Kriegsende erhalten die Dasslers eine Genehmigung, wieder Schuhe herstellen zu dürfen. Aufgrund ihrer NSDAP-Mitgliedschaft werden die Brüder vernommen, Rudolf wird inhaftiert und 1946 aus dem Entnazifizierungslager Hammelburg entlassen. Beide werden als Mitläufer eingestuft.
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Nach langen Streitigkeiten werden die Firma und das Betriebsvermögen der "Gebrüder Dassler Schuhfabrik" unter den beiden Brüdern aufgeteilt. Den Mitarbeitern wird freigestellt, in welcher Firma sie weiterarbeiten. Adi bleibt im bisherigen Werk, Rudi zieht in das zweite Werk auf der anderen Seite der Aurach.

Rudolf Dassler gründet am 1. Oktober 1948 die "PUMA Schuhfabrik Rudolf Dassler".
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Die "Adi Dassler adidas Sportschuhfabrik" wird gegründet. Die drei Streifen werden als Markenzeichen eingetragen.
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Adidas stattet die deutsche Fußball-Nationalmannschaft mit Schuhen aus, obwohl Bundestrainer Sepp Herberger zuvor auch mit Puma in Verhandlungen war.
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Bei den Olympischen Spielen in Melbourne stattet Adidas mehrere der späteren Olympiasieger aus. Die Schuhe von Puma hingegen bleiben im Zoll hängen und kommen nicht zum Einsatz.
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1960er und 1970er Jahre

Die Olympischen Sommerspiele in Mexiko werden wieder ein Erfolg für Adi Dassler. Adidas konnte erwirken, dass der "Bürstenschuh" – Pumas unschlagbare Neuerfindung – vom Weltleichtathletikverband kurz vor Eröffnung der Spiele verboten wird.
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Puma sichert sich den besten Fußballer der Welt: Pelé spielt bei der WM in Mexiko in Schuhen von Puma.
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Rudi Dassler stirbt an Lungenkrebs. Adi lehnt es ab, persönlich von ihm Abschied zu nehmen und kommt "aus Gründen der Pietät" nicht zur Beerdigung. Adi Dassler stirbt 1978.

Der unerbittliche Konkurrenzkampf zwischen Puma und Adidas geht unter der Führung der Söhne Armin und Horst Dassler weiter.
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2000

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